Zunächst galt es, mehrere vermisste Personen zu finden und zu betreuen. Im Anschluss mussten Wege und Möglichkeiten gefunden werden, um die Verletzten aus Ihrer misslichen Lage zu befreien. Hierbei griff man mehrmals auf die schiefe Ebene zurück, um die Personen aus Höhe bzw. Tiefe zu retten.
Zum Abschluss sollten noch vermisste Arbeiter im Bereich eines alten Güterbahnhofes gesucht werden. Man ging hier davon aus, dass bereits eine Vorerkundung stattgefunden hat. Somit waren keine gefährlichen Stoffe zu erwarten und auch eine Erdung bzw. Freischaltung der Oberleitung war bereits erfolgt. Atemschutz war notwendig, da Brandrauch von einem Brand in der näheren Umgebung über die Einsatzstelle zog. Da die Zeit schon weit fortgeschritten war, entschloss man sich die Übung hier zu beenden.
Zu Hause im Ortsverband wartete bereits eine heiße Suppe, um die Einsatzkräfte wieder aufzuwärmen. Alexander Leinenbach hatte diese mit einem kleinen Team vorbereitet. (rw)
Fotos: THW/Roman Weber
